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Archivierte Lageberichte
Information zur Hochwasserlage (Archiv) ausgegeben am 07.01.25, 10:30 Uhr
Die Regenfälle und die Schneeschmelze haben im westlichen Mittelfranken und im nördlichen Franken bei einigen Pegeln zu kleineren Ausuferungen in Meldestufe 1, vereinzelt auch in Meldestufe 2 geführt.
Im nördlichen Franken kommt es stellenweise zu kleineren Ausuferungen in der Meldestufe 1 im Einzugsgebiet der Fränkischen Saale sowie an den Pegeln Lohr/Baunach und Mainleus/Main.
Das Hochwasser im westlichen Mittelfranken bewegt sich überwiegend in der Meldestufe 1 im Oberlauf der Altmühl, im Oberlauf der Sulzach sowie Wörnitz und am Pegel Vorra/Raue Ebrach. Im Unterlauf der Aisch hat Greiendorf knapp die Meldestufe 2 überschritten, der Pegel Laufermühle/Aisch steigt in der 1.
Bei zunächst geringen Niederschlägen, die teilweise als Schnee fallen, hält die Hochwasserlage mit einzelnen Pegeln, die Meldestufe 1 bis 2 überschreiten unverändert an. Aber am Donnerstag wird die Hochwasserlage bei stärkerem Regen und Schneeschmelze neu zu bewerten sein.
Der Deutsche Wetterdienst informiert: Die Niederschlagsvorhersagen bis Mittwochmorgen rechnen mit 5 bis 15l/qm in 24 Stunden. Dabei wird der Großteil des Niederschlags jedoch in der festen Phase erwartet. In der Nacht zum Donnerstag wird zunächst noch Schneefall erwartet, der später von Süden langsam in Regen übergeht. Das Niederschlagsdargebot für Donnerstag wird mit 10 bis 25 l/qm in 24 Stunden angegeben, mit den höchsten Werten für Mittelschwaben.
Lokale kurzfristige Abweichungen von dieser Gesamteinschätzung für Bayern sind auf Grund der Unsicherheiten in der Vorhersage jederzeit möglich. Die Vorhersagen an den Pegeln und die Warnungen werden entsprechend fortlaufend aktualisiert.
Zur regionalen Hochwasserlage siehe auch unter Warnungen.
Hinweis: Für lokale Überschwemmungen, wie sie z.B. durch örtlich begrenzte Starkregen (Gewitter) auftreten, können keine Warnungen und Vorhersagen erstellt werden.